• Grasende Landschaftspfleger

    Erhaltung artenreicher Grünflächen als Lebensgrundlage für viele seltene Tier- und Pflanzenarten.

  • Jäger der Nacht

    Sie sehen mit den Ohren und fliegen mit ihren Händen. Fledermäuse sind hoch begabt und stark bedroht.

  • Facettenreiches Madagaskar

    Die einzigartige Vielfalt auf Madagaskar ist hoch bedroht.

News

Erfolgreiche Artenschutztombola

8. August 2023
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Die diesjährige Artenschutztombola war ein voller Erfolg. Dank der zahlreichen Sachspenden von verschiedensten Unternehmen, gab es für Groß und Klein einiges zu gewinnen. Vom Gutschein der Soltau Therme, über diverse Sport-Fanartikel bis hin zu Kuscheltieren war für jeden Geschmack etwas dabei. Für eine Spende für den Artenschutz konnten Lose gezogen werden und in den verschiedenen Kategorien nach einem Gewinn gestöbert werden. Die Tombola lief so gut, dass wir am Ende insgesamt knapp 900€ für den Arten- und Naturschutz einnehmen konnten. Darüber freuen wir uns sehr und bedanken uns bei allen Unternehmen, die für die Tombola Sachspenden zur Verfügung gestellt haben und bei alles Loskäufern, die für kleinen Aufwand viel für die Serengeti-Park-Stiftung getan haben.

Großzügige Spende für den Natur- und Artenschutz

28. Juli 2023
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Die Serengeti-Park Stiftung finanziert sich aus Spenden. Dadurch können die Projekte weiter gefördert und neue Projekte ins Leben gerufen werden. Am 28.07.2023 nahm der Vorstandsvorsitzender Dr. Fabrizio Sepe einen Spende von Herrn Henze, dem Inhaber von Getränke Ahlers, entgegen. Die Höhe der Spende hat ihn umgehauen. 2.500€ spendet Getränke Ahlers an die Serengeti-Park Stiftung. „Eine Spende in dieser Höhe bekommt die Stiftung sehr selten und wir freuen uns sehr darüber. Es wird uns helfen neue Projekte zu verwirklichen und unsere bisherigen Projekte weiter auszubauen“, sagte Herr Sepe und bedankte sich im Namen der Seregeti-Park Stiftung bei Herrn Henze.

Startschuss für ein neues Artenschutzprojekt

28. Januar 2022
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Wir beginnen das Jahr 2022 ganz im Sinne des Natur- und Umweltschutzes, mit einem neuen Artenschutzprojekt. Dabei geht es um den Lebensraumerhalt und Schutz der Bongo-Antilope, einer scheuen, afrikanischen Waldantilope. Als Folge von Bejagung und Lebensraumverlust ist diese Antilope stark gefährdet. Aufgrund ihrer zurückgezogenen Lebensweise ist ungewiss, wie viele Tiere es noch in den Wäldern der Demokratische Republik Kongo gibt. Die Serengeti-Park Stiftung unterstützt Forschungsarbeiten im Salongo Nationalpark, um herauszufinden wie viele Bongos in den dortigen Regenwäldern leben. Die Ergebnisse sollen helfen zukünftige Planungen für Schutzgebiete zu unterstützen.

Pflanzzeit

1. April 2021
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Vor einigen Tagen war ein geschäftiges Treiben im Naturschutzgebiet Totes Moor. Auf den Weideflächen unserer Heckrinder wurden 300 Flaumhafer gepflanzt. Die Pflanzung wurde von unserem Kooperationspartner, der Region Hannover koordiniert. Der Flaumhafer ist ein Süßgras und ist eine Charakterart für verschiedene Ökosystem, wie zum Beispiel Trocken- und Halbtrockenrasen. Auf Grunde der intensiven Landwirtschaft und Grünlandnutzung, steht der Flaumhafer in einigen Bundesländern auf der Roten Liste, so auch in Niedersachsen. In den ersten Monaten wird die Fläche, auf denen die Setzlinge gepflanzt wurden nicht von den Heckrindern beweidet. In dieser Zeit haben die jungen Gräser ausreichend Zeit anzuwachsen und zu kräftigen Pflanzen heranzuwachsen.

Geparden-Schmugglerring zerschlagen

18. Januar 2021
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Uns erreichten freudige Nachrichten. Im Somaliland konnten zehn Wilderer festgenommen werden. Bei der Festnahme wurden 13 Gepardenwelpen beschlagnahmt, die für den illegalen Haustierhandel gedacht waren. Die Beine der Jungtiere waren mit Kabelbindern fixiert, sie waren unterernährt, hatten Schürfwunden, Abszesse und Haarausfall. Die Tiere kamen in eine von der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V.

unterstützen Auffangstation, in der die Tiere nun medizinisch versorgt werden. Die Tierärzte stellten verschiedenste gesundheitliche Probleme fest, die typischer Weise bei Mangelernährung und Flüssigkeitsdefizit auftreten. Eines der auffälligsten Merkmale dafür war der schlechte Zustand des Fells. Alle 13 Gepardenwelpen besaßen zusätzlich diverse Ekto- und Endoparasiten. Mit den Neuzugängen versorgt die Auffangstation im Somaliland derzeit 60 Jungtiere, die von Wilderern und illegalen Tierhändlern befreit werden konnten.

 

Sobald die Tiere kräftig genug sind und ein Alter erreicht haben, um sich selbständig in ihrem natürlichen Lebensraum versorgen zu können, werden die Jungtiere wieder frei gelassen. Bereits seit drei Jahren unterstützt die Serengeti-Park Stiftung die AGA bei ihrer Arbeit zum Schutz der Geparde.